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Eisen


Heute stellt sich ein Mineralstoff aus der Gruppe der Spurenelemente vor: EISEN

Eisen ist im Körper lebensnotwendig für den Sauerstofftransport und findet sich vor allem in den roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und in den Muskelzellen. Bei einem Eisenmangel kommt es zu einer Blutarmut (Anämie). Die Fellnase ist schlapp und träge. Ihre Schleimhäute sind heller als sonst.

Hund und Katze fressen täglich Fleisch – vor allem im roten Muskelfleisch ist viel Eisen enthalten. Anders als beim Menschen, entsteht ein Eisenmangel daher selten durch eine falsche Ernährung. Ausnahme: Vorsicht bei vegetarischer Fütterung!

Ein Eisenmangel entsteht bei unseren Vierbeinern meist nach einem schweren Blutverlust. Mögliche Ursachen: eine Verletzung (Trauma), eine autoimmunhämolytische Anämie (AIHA), eine Babesien-Infektion (Hunde-Malaria durch Zecken übertragen), Parvovirose und vieles mehr.

Damit der Körper nach einer schweren Krankheit die Blut-Neubildung ankurbeln kann, müssen zunächst die Eisenreserven aufgefüllt werden. Dies geschieht über das richtige Futter. Hierfür bieten sich Zutaten an, die von Natur aus reich an Eisen sind: Blut, rote Fleischsorten und die MILZ! Die Milz ist ein Blut-Speicherorgan und deswegen bis zum Rand voll mit wertvollem Eisen. Dabei ist die Milz handlich in der Fütterung und schmeckt den meisten Hunden und Katzen sehr gut. Auf eine gute Qualität und Hygiene muss geachtet werden, da die Milz schnell verderben kann.


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