Zum Hauptinhalt springen
futter frisch fleisch gemüse

Warum es sich lohnt, einige Zutaten nicht zu füttern


Pferd, Büffel, Strauss, Hirsch...

Hirse, Amaranth, Süßkartoffel...

Noch vor wenigen Jahren fanden sich im Hunde- und Katzenfutter NUR Hühnchen, Rind und vielleicht noch ein wenig Lachs. Heute tummeln sich hier viele verschiedene Zutaten, mitunter recht exotisch klingende Namen. Zusätzlich gibt es Knabbereien und Leckerchen von Känguru, Kaninchen und Co.
Und die Tierhalter greifen gerne zu.

Warum auch nicht? Klingt doch alles ganz lecker?!

Hier möchten wir gerne einen kleinen TIPP loswerden: Bitte lassen Sie mindestens ein bis zwei Fleischsorten als Reserve und füttert diese niemals. Genauso bitte auch ein bis zwei pflanzliche Sattmacher nicht füttern. Und damit meinen wir: GAR NICHT FÜTTERN! Auch kein kleines Leckerchen.

Der Hintergrund ist dieser:

Sollte Ihr Hund oder Ihre Katze einmal schlimmen Juckreiz oder Verdauungsprobleme bekommen und eine Futtermittelallergie wird vermutet, muss über einige Wochen eine Ausschlussfütterung mit zwei noch nie gefressenen Zutaten durchgeführt werden.

Dann ist die Suche bereits schwer genug... Noch kniffliger wird es, wenn diese Zutaten danach dauerhaft (!) gefüttert werden sollen. Hier ist neben der Verfügbarkeit auch der Preis mitunter ein großes Thema.

Wenn es nicht weiter notwendig ist, bleiben Sie einfach bei den gängigen Zutaten und heben Sie die Exoten für den eventuellen Fall einer Allergie auf.