Die Brandlöschmethode

Entzündungen im Körper belgleiten unser Leben. Sie sind wichtige Reparatur Mechanismen, helfen bei der Abwehr von Viren und Bakterien und unterstützen den Körper. Leider sind aber nicht alle Entzündungen heilsam. Immer wieder kommt es zu unnötig starken oder zu langanhaltenden Entzündungen, die dem Körper mehr schaden als helfen und auch Schmerzen oder Juckreiz verursachen. Auch fehlgeleitete und daher unnötige Entzündungen, wie z.B. Allergien können unsere Tiere quälen.

Wie kann man das Entzündungsgeschehen beeinflussen?

Woher es kommt, dass Entzündungsgeschehen im Körper mehr Schaden als Nutzen anrichtet ist sehr unterschiedlich und zum Teil auch noch nicht erforscht. Allerdings kann man sich diese Entzündungen wie ein kleines Feuer vorstellen. Viele Dinge im Körper und aus der Umwelt können diesen Brand befeuern, d.h. wie viele kleine Stöckchen, die ein kleines Lagefeuer zu einem großen Flächenbrand anwachsen lassen. Natürlich muss man bei Schmerzen und Juckreiz immer einen Tierarzt aufsuchen und das Tier fachgerecht behandeln lassen. Und es gibt zusätzliche Möglichkeiten, das Entzündungsgeschehen zu entschärfen oder zu verhindern, dass es überhaupt erst auftritt. Denn die Natur hat viele versteckte Schätze, die dem Körper helfen, diesen „Brand“ zu löschen. Beispiele für solche „Brandlöscher“ sind z.B. sekundäre Pflanzenstoffe. Gleichzeitig gibt es auch viele Stoffe, die eine solche Entzündung weiter befeuern und das Abklingen verhindern. Diese Stoffe gilt es bei der Fütterung zu vermeiden. Ein sehr bekannter „Brandbeschleuniger“ ist z.B. das Histamin.